Zunächst wird das Entwässerungssystem des betroffenen Gebäudes mittels TV-Sonden erfasst und auf dieser Grundlage die Kanalsanierung geplant. Bei der Kanalsanierung durch Inliner-Verfahren wird dann ein nahtloser Textilschlauch aus Polyester in den defekten Kanal mittels Druckkammer im Umstülpverfahren eingebaut (inversiert). Der Schlauch ist mit umweltfreundlichen Kunstharzen beschichtet, der dann zu einem hoch belastbaren Kanalrohr aushärtet. Die teure und zeitraubende offene Bauweise, wie man sie früher kannte, wird also durch eine schnelle, saubere, ökonomische und umweltfreundliche Alternative ersetzt.